Unsere Welpen   



Sie sind unser Glück und erfüllen uns mit Stolz.

Der Moment der Geburt ist etwas ganz Einzigartiges.

Nach nur 60-63 Tagen Tragezeit kommt ein kleines, hilfloses Wesen zur Welt. Ihren ersten Atemzug machen sie in unseren Händen. Manchmal bangen wir um ein kleines Leben, füttern zu, haben durchwachte Nächte und tun alles dafür, dass auch dieser Welpe einen guten Start ins Leben bekommt.

Dies alles nehmen wir auf uns, weil wir diese Rasse lieben und hinter ihr stehen. Und nicht zuletzt, weil wir den Wunsch erfüllen möchten, den Wunsch nach einem Begleiter, nach einem Familienmitglied.

Dieses kleine Geschöpf entwickelt sich in nur 8 Wochen zu einer eigenständigen kleinen Persönlichkeit, zu einem kleinen Hund mit ganz eigenen Charaktereigenschaften.

Kynologischer Sachverstand, gepaart mit liebevoller Zuwendung, ist die beste Grundlage für eine erfolgreiche Zucht. Unsere Hunde sind geliebte Familienmitglieder.

Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, gesunde, dem Rassestandard entsprechende, wesensstarke Familien- und Begleithunde zu züchten. Wir betreiben Zuchtplanung, dass heißt, dass wir uns lange und genau überlegen welche unserer Hunde wir verpaaren. 

Die Kleinen wachsen im Haus, inmitten des Rudels auf, wobei die ersten Wochen ausschließlich der Mama und ihrem Nachwuchs gehören.

Die soziale Prägung der Welpen spielt für uns eine große Rolle.   

Die Mami und auch Ihre Babys 



werden speziell und hochwertig ernährt und regelmäßig entwurmt.

Nach gründlicher Untersuchung und Impfung durch den Tierarzt, erfolgt die Abnahme der Kleinen durch den Zuchtwart des DTK (im Alter von 8 Wochen). Sie bekommen Papiere, die sie als reinrassige Teckel ausweisen und die Abstammung bis zur 3. Generation  nachweisen.

Wir geben die Kleinen nicht vor der 10. Woche ab. Sie haben dann sowohl das körperliche als auch das soziale "Rüstzeug", um in der großen weiten Welt zu bestehen.

Auch nach der Abgabe der Welpen möchten wir gerne mit unseren Welpenkäufern in Verbindung bleiben.



Wir freuen uns sehr über jede Nachricht, Bilder oder einen Besuch. 

Selbstverständlich sind wir auch bei Fragen und Problemen gerne Ansprechpartner. 

Unsere Welpen werden immer ein Teil von uns sein und wenn wir an sie denken, geht uns das Herz auf!


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Die Entwicklungsphasen des Welpen (nach Verhaltensforscher Eberhard Trumler)

Vegetative Phase (1.-2. Lebenswoche)

Obwohl der Welpe mit geschlossenen Augen und Ohren auf die Welt kommt, er also in der vegetativen Phase noch ohne Gehör ist, findet er mit Hilfe seines Tastsinns die Zitzen seiner Mutter. Er umschließt sie mit seinem Mäulchen und bringt durch das Abstemmen mit den Hinterpfoten und das Stoßen mit den Vorderpfoten gegen die Milchquelle den Milchfluss in Gang. Man spricht hierbei vom Milchtritt der Welpen. Da man dieses Verhalten auch dann findet, wenn der Dackelwelpe ohne seine Mutter aufwächst und mit der Flache großgezogen werden muss, kann man davon ausgehen, dass es sich beim Milchtritt um eine angeborene Verhaltensweise handelt.

Die ersten Lautäußerungen gehören ebenfalls zu den Verhaltensweisen, die angeboren sind. Der Säugling meldet sich, wenn ihm etwas fehlt - z.B. die seinem Mäulchen entglittene Zitze oder die Körperwärme seiner Mutter und Geschwister - mit leisem Fiepen  bis hin zum auffordernden Schrei. Die Dackelmutter hört die Laute und ist sofort bemüht, Abhilfe zu schaffen. So sorgt sie unermüdlich für das Wohlergehen der Kleinen.


Übergangsphase (3. Lebenswoche)

In dieser Phase öffnen sich die äußeren Gehörgänge des Welpen, das ermöglicht ihm, auf die vielfältigen akustischen Reize, die auf ihn einströmen, zu reagieren. Zur gleichen Zeit entwickelt sich auch der Geruchssinn, sodass durch Beschnuppern der Geschwister der erste Kontakt vertieft werden kann. Mit heftigem Schwanzwedeln verleiht der Welpe nun seiner freudigen    Erregung Ausdruck, und der Trieb, das Lager zu verlassen führt dazu, dass der junge Hund die Erforschung seiner Umwelt aktiv in Angriff nimmt.

Im spielerischen Umgang lernt der Welpe Verhaltensweisen, wie z.B. sich auf den Rücken zu werfen als Unterwürfigkeitsgeste, die ihn auf das Leben außerhalb des Wurflagers vorbereitet. Wichtig ist auch der frühzeitige Kontakt zu Menschen. Der Hund muss an den Menschen gewöhnt werden, da die Trennung von der Hundemutter in ca. 8 Wochen bevorsteht.


Prägungsphase (4.-7. Lebenswoche)

Das Gebiss der Welpen entwickelt sich sehr schnell. Die jungen Hunde versuchen nun in zunehmendem Maße kleine Brocken der Nahrung ihrer Mutter zu ergattern und zu fressen. Die Hündin säugt ihre Kleinen zwar noch, doch sie zieht sich vor den spitzen Zähnen zurück. Der junge Hund wird auf den Menschen geprägt. Es entsteht eine Vertrauensbasis zwischen Mensch und Hund. Der junge Hund lernt während er spielt. Da der Welpe erst im Alter von ca. 10 Wochen seinen eigentlichen Besitzer kennenlernt, muss der Züchter diese vorbereitende Aufgabe übernehmen. Hat der Welpe in der Prägungsphase einen positiven und liebevollen Kontakt zum Menschen erfahren, so wird im der spätere Besitzwechsel nicht schwer fallen.  


Sozialisierungsphase (8.-12. Lebenswoche)

Der wichtigste Aspekt in dieser Phase ist die Einordnung des Welpen in die Gemeinschaft -zum einen in die Familiengemeinschaft mit seinen Geschwistern und seiner Mutter, zum anderen in die Lebensgemeinschaft mit dem Menschen. Solange der junge Hund    in seiner Hundefamilie mit seinen Geschwistern, der Mutter, Tanten und Onkeln zusammenlebt, ist er ständigen Rivalitätskämpfen ausgesetzt. Den besten Platz, das Spielzeug und andere interessante Dinge gilt es ständig zu verteidigen. Der Kampf zwischen den einzelnen Hundefamilienmitgliedern um die "Besitztümer" wird in der Zeit immer intensiver wobei gewisse Rangordnungsprivi- legien sichtbar werden. In der Natur hat der Rüde das letzte Wort, wenn sein Nachwuchs sich streitet.

Wo er fehlt, muss der Mensch eingreifen und sowohl Lob als auch Tadel aussprechen. Bei Übertretungen von Verboten gibt es eine sehr effektive Art zu strafen; Fassen sie den Welpen im Nacken und schütteln sie ihn sanft, so würde es der Rüde auch tun.

Doch nach Möglichkeit sollte man Bestrafung umgehen. Der kleine Hund braucht sehr viel Lob und Streicheleinheiten. Von unserem Verhalten ist es abhängig, ob uns der Hund respektiert und uns freudig folgt, oder ob er sich zum feigen Angstbeißer oder gar zu einem aggressiven, unberechenbaren Tier entwickelt. Beendet wird die Prägung des Hundes mit dem Ende der nun folgenden Rangordnungsphase.


Rangordnungsphase (13.-24. Lebenswoche)

Man tut dem jungen Hund keinen Gefallen, wenn man ihn bedingungslos gewähren lässt. Der heranwachsende Dachshund braucht eine führende Hand und Regeln, an die er sich halten kann. Er wird in der Rangordungsphase versuchen, Kommandos zu ignorieren und versucht dadurch seinen Willen durchzusetzen. Man sollte hierbei immer bedenken, dass ein Hund, der nicht folgt, nicht nur gefährlich lebt, er stellt auch eine Gefahr für seine Umwelt dar.


Pubertätsphase (7.-15. Lebensmonat)

Wenn ihr Hund in die Flegeljahre kommt, steht Ihnen eine stürmische Zeit bevor, denn mit dem Einsetzen der Geschlechtsreife - Rüden heben erstmals ihr Bein - bei Hündinnen kommt es zu der ersten Läufigkeit - gehen in dem Hund große Veränderungen vor. Der Dackel ist nun erwachsen und könnte, wenn der Mensch in nicht daran hindern würde, eine eigene Familie gründen. Begegnen Sie Ihrem Hund in dieser Zeit mit viel Verständnis, d.h. freuen Sie sich darüber, wenn er Ihre Nähe sucht und lassen Sie ihm seinen Frieden, wenn er alleine sein möchte. Erst nach Abschluss dieser Phase wird Sie Ihr Hund uneingeschränkt  als "Rudelführer" akzeptieren.



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